LBU für Erhalt des Straßensystems aus vorhandenen Mitteln und gegen neue Bürger-Belastungen für unsinnige Neubauprojekte
Der niedersächsische Umweltverband „Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz“ (LBU) hat die Belastung der Bürger durch die von CDU/CSU- Politikern beabsichtigte Mauterhöhung bzw. den von SPD-Vertretern vorgeschlagenen Straßenschäden-Solidarfonds als unzumutbar und perspektivlos zurückgewiesen und stattdessen die Streichung unsinniger und milliardenteurer Straßenbau-Neubauprojekte gefordert.
Die Investitionsmittel der Verkehrshaushalte müssten jetzt zur dringlichen Reparatur maroder Straßen und Brücken ausgegeben werden und nicht für nachweislich unsinnige und unrentable Wahlkampf-Objekte mit niedrigem Nutzen-Kosten-Verhältnis – wie zum Beispiel die geplanten Autobahn-Neubauten A 39, A 20 oder A 14. „Wer die Reparatur vorhandener Substanz zugunsten von Neubau-Plänen vernachlässigt“ so LBU-Vertreter Eckehard Niemann, „der erinnert an jemanden, der sein solides Haus bewusst weiter verfallen lässt und stattdessen auf ein unfinanzierbare neue Häuserkäufe setzt und sich diese auch noch von anderen bezahlen lassen will…“
Quelle: Pressemitteilung des Landesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz
Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V.
Regionalgruppe Ostheide – Eckehard Niemann, Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel