Gedicht zur Geschichte der geplanten Heideautobahn A39
Es war einmal ein Schröderlein,
dem viel etwas zum Wahlkampf ein.
Ein paar Autobahnen solln Stimmen bringen,
dann wird die Wiederwahl schon gelingen.
Es herrschte zwar Ebbe in den Kassen,
aber man kann zum Schein ja planen lassen.
In Niedersachsen kam bald der Christian,
auch ihm gefiel dieser einfache Plan.
Bisschen hier und bisschen dort gebaut,
damit man ihm weiterhin vertraut.
Ein Schotte will nun bei Studenten sparen,
Fachkräfte kommen schon über die A39 gefahren.
Die angeblich strukturschwache Regionen,
in der so viel schlaue Köpfe wohnen,
muss man nicht mit Asphalt planieren,
und schon gar nicht mit Schulden kaputtsanieren.
Volkswagen will eine gute CO2-Bilanz,
mit Cargobeamer auf Schiene und auf Wasser ganz,
damit wird der Wunsch der Kunden geehrt,
selbst wenn Vorstands-David in die Parade fährt.
Das Festhalten an Autobahnplänen in unserm Land,
blockiert einen Verkehr mit Sinn und Verstand,
Kinder fangt schon mal an zu sparen,
ihr sollt den Unsinn irgendwann bezahlen.
Für Umdenken unserer Politiker ist höchste Zeit,
nein zu Lobbyisten, ja zu Nachhaltigkeit.
Solange die Asse das Grundwasser verstrahlt,
keiner unseren Kinder Studiengebühren bezahlt,
Geld für Unterhalt bestehender Straßen fehlt,
Verkehrslärm unsere Nerven quält,
wird es für einen Wechsel höchste Zeit,
für Politik mit Vernunft und Besonnenheit!
Diese Gedicht von mir darf auch zum Fasching als Büttenrede verwendet werden. 🙂
Bis dann,
Norbert Schulze
Mitglied der Bürgerinitiative Natürlich Boldecker Land http://www.VernunftBuerger.de
Der Inhalt dieses Beitrages ist meine
persönliche Meinung. Er wurde von keiner Redaktion auf Richtigkeit
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Meinung der Bürgerinitiative „Natürlich Boldecker Land“ dar.