A39 Info
Entlastung statt A39
Wir brauchen eine funktionierende Infrastruktur! Mobilität ist wichtig für unsere Wirtschaft. Deswegen muss jetzt endlich der Sanierungsstau in Deutschland angepackt werden! Für die Bundesregierung gilt: „Erhalt vor Neubau“. Nach den selbstauferlegten Kriterien des Bundesverkehrsministeriums hat das Neubauprojekt-A39 den miesesten Nutzen-Kosten-Faktor aller Autobahnprojekte, deshalb wäre ein tatsächlicher Neubau mit dieser schlechten Rendite ein Betrug an die Steuerzahler in Deutschland.
Die A39-Planungen behindern eine vernünftige Verkehrspolitik in Niedersachsen. Insofern ist das Festhalten an der A39-Planung unvernünftig und sogar schädlich für die Region.
Im Jahre 2009 hat die Samtgemeinde Boldecker Land ein Gutachten erstellen lassen. Das Gutachten in der Ausgabe 01-2014 im Mitteilungsblatt der Samtgemeinde belegt eindrucksvoll die Nachteile für unsere Region.
Der Sinn der A39 wird von unabhängigen Wissenschaftlern immer wieder in Frage gestellt. Niedersachen hat schon viel zu viel Steuergelder im vorrauseilenden Gehhorsam für die A39-Planung ausgegeben! Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Bund jemals einen Bauauftrag erteilt, weil es sehr viele Projekte mit einer höheren Rendite gibt.
Archiv
Am 01.03.2012 trafen sich rund 200 Bürger der Region zu einer Informationsveranstaltung zum geplanten Ausbau der Autobahn A39. Daraufhin wurde am 23.03.2012 die Bürgerinitiative „Natürlich Boldecker Land“ gegründet. Sie möchte über den geplanten Ausbau der A39 informieren, da sie den Lebensraum von Menschen und die Natur schädigt, ohne einen wirtschaftlichen Nutzen für die Bevölkerung zu bringen, der diese Zerstörung rechtfertigen würde.
Am 22.09.12 gab es am Ort der geplanten Rastanlage eine beeindruckende Demonstration von rund 600 Bürgern. Die niedersächsischen Straßenbauer haben mit ihren Plänen eine große Unruhe in die Region gebracht.
Wir haben wissenschaftlich fundierte Argumente!
- Argumentesammlung des Dachverbandes – Keine-A39.de
- Stellungnahme zum BVWP-Entwurf 2030
- Deutscher Bundestag – Anfrage zur A39
- Deutscher Bundestag – Antwort zur A39-Anfrage
- LBU-Niedersachsen Einwendung
- Faktencheck zur Einordnung der geplanten A 39 im neuen Bundesverkehrswegeplan
Was kann ich sonst noch tun?
- Verteilen von Materialien wie Flugblättern und Plakaten.
- Aktive Mitarbeit in unserer Bürgerinitiative! Mitreden auf Facebook. Im Newsletter anmelden, unsere Veranstaltungen besuchen und bei der Organisation helfen.
- Finden und Studieren von Unterlagen und gut begründete Einwendungen formulieren, um für ein eventuelles Planfeststellungsverfahren gut vorbereitet zu sein.
- Spenden oder dem Schutz- und Klagefond beitreten, welcher 2004 vom Dachverband der Bürgerinitiativen www.keine-A39.de gegründet wurde. Spenden gerne an den Verein Zukunftswege e.V.
- Organisationen beitreten, welche sich hier vor Ort für eine vernünftige Verkehrspolitik einsetzen: BUND, NABU, Grüne im Landkreis Gifhorn oder VCD
Sei wachsam und schau, was mit deiner Region passiert. Es ist noch nicht zu spät für eine vernünftige Entscheidung!